Heimweh lässt sich als sehnsüchtiges Gefühl beschreiben, zu Hause oder in der Heimat zu sein. Manchmal wird man aber auch vom Heimweh ergriffen, wenn man in hektischen Zeiten, beispielsweise inmitten einer Großstadt, nach ein wenig Ruhe und Gemütlichkeit sehnt.
In Wien ist es seit 2012 kein Problem mehr, sich und sein Zuhause zu einem Ort der Ruhe und Gemütlichkeit werden zu lassen. Denn 2012 eröffnete das „Heimweh“ in der Wiedner Hauptstraße 81 und bietet seinen Kundinnen und Kunden seitdem wunderbare, edle Heimtextilien wie Decken, Kissen, Polster und auch Dekoartikel und Accesoires aus der Kategorie Design. Die Optik muss stimmen, aber besonders wichtig ist der Geschäftsführerin die Qualität der einzelnen Artikel.
Die Inhaberin des schmucken Geschäfts, Sonja Ladstätter-Fussenegger, hat einen sicheren Spürsinn, was gutes Design betrifft – als Designerin der Textilproduktion der Firma Fussenegger ist dies natürlich selbstverständlich. Als sich der Betreiber des Nachbargeschäfts zum Auszug entschloss, ergriff Frau Ladstätter-Fussenegger die Gunst der Stunde und erweiterte ihr 90qm kleines Heimweh auf die nahezu vierfache Fläche. Dies tat sie nicht alleine, sie holte sich Achim Schmitz, einen befreundeten Architekten ins Boot. Gemeinsam entwickelten sie ein gelungenes Konzept, das die Präsentation der Waren unterstützt. Die alten Laminatböden wurden entfernt und darunter kam ein klassischer Terrazzoboden zum Vorschein, der mit rauem Industrial Style kombiniert, bereits einen guten Grundstock bildete. Hinzu kamen freigelegte Backsteinwände und unsere Mosáico Zementfliesen aus der Künstleredition von Jakob Hentze, die der Architekt vom Architekturbüro Hypothese bereits in einem früheren Projekt, der Villa La Haut, verwendete.
An der Wand sorgt die Fliese Penta02 in Lind für einen erfrischenden Farbkontrast, während Penta01 in Elfenbein und Mahagoni, klassisch auf dem Fußboden verlegt, optisch die Raumteilung unterstützt. Doch nicht nur an Wänden und Böden dürfen unsere Fliesen das Raumkonzept unterstützen, auch auf den Präsentationstischen kam die Fliese Elliptoid in Nachtblau und Stahl zum Einsatz.
Frau Ladstätter-Fussegger schwärmt von der positiven Wirkung der Fliesen und auch ihre Kunden fragen oft, wo sie diese gefunden und gekauft hat.
Die Erweiterung des Heimweh hat nicht nur die Verkaufsfläche, sonder auch den Kundenkreis deutlich vergrößert und die Belebung der ganzen Straße angestimmt. Die Inhaberin freut sich, dass sich mittlerweile immer mehr Geschäfte, die zum Vibe einer hippen Großstadt wie Wien passen, um sie herum ansiedeln. Die Straße lebt, und das alles nur, weil das Heimweh gewachsen ist.
Vielen Dank für dieses schöne Projekt, das tolle Gespräch und die schöne Geschichte. Alles Gute an Frau Ladstätter-Fussenegger, das Heimweh und dem Architekturbüro Hypothese.